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Das Inntal - Unterwegs in den Tiroler Ostalpen

Aktualisiert: 28. Sept. 2020

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr verschlug es mich nach Tirol, in die Nähe von Innsbruck. Während ich im Januar erstmals in der fünftgrößten österreichischen Stadt unterwegs war, ich mir die vielen wunderschönen Sehenswürdigkeiten mal aus der Nähe anschaute und nachmittags die Pisten auf den umliegenden Bergen unsicher macht, ging es für mich ausschließlich in die Natur. Unweit von Innsbruck liegt das beschauliche Örtchen Kolsass, keine 2.000 Einwohner groß. Urkundlich das erste Mal im 11. Jahrhundert erwähnt. Ein respektables Alter, bedenkt man, dass selbst das benachbarte Innsbruck erst knappe 100 Jahre später erstmals Erwähnung fand.


Von Kolsass aus führte eine meiner Wanderungen den anliegenden Kolsassberg hinauf. Auf halben Weg, den knapp 900m hohen Berg hoch, stolperte ich auf 600 Höhenmeternn über eine alte Burgruine, von der kaum mehr als ein paar Vormauern erhalten sind. Die um das Jahr 1100 gebaute Burgruinen Alt- und Neurettenberg zählte seinerzeit zum Gebiet der Staufer, die im Laufe der Jahre viele römische und deutsche Kaiser hervorbrachten. Heute wird das Gelände als Wirtschaftsgut genutzt und ist u.a. Heimat für ein paar Kühe, die mich bei meinem Besuch mehr als lautstark begrüßten.


Vom Vorsprung der erhaltenen Mauern aus zeigte sich ein wahrlich romantischer Blick ins Inntal bis hin nach Innsbruck. Zu meinem Glück spielte auch das Wetter mit und ich kam in den Genuss eines wunderschönen Sonnenuntergangs.


Auf einem meiner Bildern gelang mir sogar ein Foto, welches mich bis nach Axams blicken ließ, das Skigebiet, welches ich im Januar zum Snowboarden besuchte. Ein Blick über eine Strecke von fast 30km! Wahnsinnig schön.


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